Mit dem Osnabrücker Handschlag zum Westfälischen Frieden

Dieser Händedruck veränderte Europa: Am 6. August 1648 beschlossen die Gesandten per Handschlag rechtsverbindlich den Osnabrücker Friedensvertrag, der das Ende des Dreißigjährigen Kriegeseinleitete. Den Handschlag würdigt die Stadt Osnabrück und das Bistum Osnabrück in Kooperation mit der Universität Osnabrück mit einem gemeinsamen Kulturprogramm an den historischen Orten.

 

Dieses Jahr findet der Osnabrücker Handschlag am 10. August 2025 statt.

Das Programm startet mit einem Wandelgottesdienst in St. Marien.

Am Nachmittag nimmt Schauspielerin Natalia Wörner unter dem Titel “Die Hoffnung alarmieren” das Publikum mit auf eine literarische Reise vom Dreißigjährigen Krieg bis in die Gegenwart. Unter der Leitung von Violoncellist Jörg Ulrich Krah gehen Flötistin und Kontrabassistin Martina Binnig und Gerhard Stengert an Percussion und Schlagzeug in den musikalischen Dialog mit den Texten. Tauchen Sie ein in eine inspirierende Kombination aus Wort und Musik.

Das Rahmenprogramm beinhaltet einen Outdoor-Escaperoom, Führungen durch den Bischofsgarten, Aufführungen der Stadtspieler im Rathaus, Führungen am historischen Stadtmodell und Kirchencafé in St. Marien.

 

Der Programmablauf für 2025 folgt in Kürze.

Flyer Osnabrücker Handschlag 2024

Flyer Osnabrücker Handschlag 2023

 

Foto: Natalia Wörner ©Valeria Mitelmann
Illustration: Handschlag Lambeg-Oxenstierna ©Peter Eickmeyer