Vernissage am Mittwoch, 31.01 um 18 Uhr im Kulturhaus, Marienstraße 5-6

Acht Studierende des Instituts für Kunst/Kunstpädagogik stellen ihre künstlerischen Ergebnisse aus dem Sommersemester 2023 zum Thema Orte des Friedens vor. Anlass ist das 375-jährige Jubiläum des Westfälischen Friedens von 1648, der dem 30-jährigen Krieg ein Ende setzte. Anlass ist aber auch der Krieg in der Ukraine und dem Gazastreifen, worüber täglich in den Medien berichtet wird. Krieg und Frieden sind leider nicht nur historische Themen, sondern brennend aktuell; Frieden scheint sich als Idyll und Wunschtraum zu erweisen

Das Thema bietet den Künstler:innen und Betrachter:innen vielfältige Assoziationsmöglichkeiten und Anknüpfungspunkte. In der künstlerischen Lehre wurde bei diesem offen gehaltenen, anregenden Thema eine individualisierte Herangehensweise der malerischen Umsetzung möglich: Es wurde mit Formen, Linien, Farben und Material auf abstrakte Weise experimentiert, auch mit landschaftlichen und figürlichen Motiven.

Es werden Werke von Emily Witte, Alexej Eisner, Carolin Dreinemann, Lara Girotto, Marie Fink, Vivian Blum, Saman Hamidian und Joscha Heinrichs ausgestelllt.

 

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Kulturhauses (Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr) besichtigt werden. Sie ist zu sehen vom 31.01 bis zum 07.10.

 

Bild 1: Marie Fink, “Bundle Dye 23- 4”, 2023, Pflanzenfarbe auf Seide, 167x 80 cm

Bild 2: Saman Hamidian, “Achmer”, 2023, Acryl auf Leinwand, 220 x 170 cm

Bild 3: Alexej Eisner, “Friedvolle Unzucht”, 2023, Öl auf Leinwand, 104,5 x 66,5 cm