Weltenbürger:innen

Das performative Projekt “Weltenbürger:innen” wurde von der Initiative Seebrücke Osnabrück in Zusammenarbeit mit dem Künstler Werner Kavermann erstellt und gestaltet. Auf dem Domvorplatz ist am 17. September von 16 bis 17 Uhr die erste Performance zu sehen und am 29. September von 19 bis 20 Uhr die Zweite.

Kavermann entwickelte drei Installationen, welche von Laiendarsteller:innen in Szene gesetzt werden sollen. Die Theaterpädagog*innen Marie Mangold und Marco Knille haben mit vielen engagierten Menschen zusammen die Performance zu Migration, Ausgrenzung und solidarischem Miteinenader mit dem Ziel von politischer Bildung auf die Beine gestellt.

Zentraler Schwerpunkt sind “Engagement und Widerstand” unter Bezugnahme zur aktuellen europäischen Migrationspolitik. Dabei soll der Solidaritätsgedanke in unserer Gesellschaft präsenter werden. Es soll auf die Problematik im Hinblick auf Abschottungsbestrebungen und mentaler Verbarrikadierung einerseits und dem Anspruch auf Garant von globaler Gerechtigkeit, Menschenrechten und Demokratie der europäischen Politik andererseits aufmerksam gemacht werden. Die persönliche Rolle bezüglich Flucht und Migration steht dabei ebenso im Fokus.

Im Zuge der Ausstellung findet eine Diskussionsveranstaltung zur Frage nach der Bewegungsfreiheit der Menschen “Weltbürgertum. Müssen wir Grenzen neu denken?” am 24. Oktober in der VHS Osnabrück mit Prof. Aladin El-Mafaalani statt.

Der Eintritt ist frei, Veranstalter ist Seebrücke Osnabrück. Foto: Seebrücke Osnabrück

http://www.seebruecke-osnabrueck.de/

http://www.theater-osnabrueck.de/spielplan-detail/?stid=401